Roulette Wahrscheinlichkeiten – Eines der Glücksspiele mit den besten Gewinnchancen
Der Begriff Roulette stammt aus dem französischen und bedeutet Rädchen. Der Ursprung des beliebten Glücksspiels ist jedoch nicht in Frankreich zu finden, sondern im 17. Jahrhundert in Italien. Es gehört noch heute zu den beliebtesten Glücksspielen und ist in der Gesellschaft als solches anerkannt. Dies liegt unter anderem daran, dass der Hausvorteil beim Roulette sehr gering ist und die große Anzahl an Setzmöglichkeiten und damit verbunden auch die vielen verschiedenen Gewinnchancen sehr viel Spaß bereiten. Das Spiel eröffnet sowohl Zockern als auch vorsichtigen Spielern die Chance auf große Gewinne. Auf dieser Seite finden Sie alles zu Wahrscheinlichkeiten, Strategien, Systemen und Tipps für das Roulette.
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Spielregeln des französischen Roulettes
In Europa wird heute vornehmlich das Französische Roulette gespielt, welches in englischsprachigen Gebieten auch French Roulette genannt wird. Gespielt wird an einem Tisch, welcher aus einem oder klassischerweise auch zwei Tableau und einem Kessel besteht. Der Roulette Kessel setzt sich aus einer Schüssel und einer darin eingelassenen, drehbaren Scheibe zusammen, auf der 36 Zahlen abwechselnd in Schwarz und Rot geschrieben sind. Neben den 36 Feldern in Rot und Schwarz gibt es ein Feld, welches in grün eingefärbt ist und die Zahl 0 beinhaltet. Mithilfe einer Kugel wird die Gewinnzahl ermittelt.
Die Roulette Regeln sind sehr umfangreich, daher soll die Roulette Anleitung nur kurz angerissen werden. Beim französischen oder auch europäischen Roulette besteht das Ziel darin, in jedem Coup die Zahl zu erraten, auf welche die Kugel fallen wird. Als erstes werden dafür die Einsätze auf dem Tableau in den gewünschten Feldern platziert. Sind genügend Einsätze platziert, wirft der Croupier die Kugel entgegen der Drehrichtung in den vorher angestoßenen Kessel. Die Einsätze, welche als Jetons bezeichnet werden, können solange platziert werden, bis die Ansage „Rien ne va plus“ zu deutsch „Nichts geht mehr“ ertönt. Ist die Kugel gefallen, wird ermittelt, welche Einsätze verloren, blockiert oder gewonnen sind. Die verlorenen Einsätze werden als erstes eingezogen und danach werden die Chancen, die mit der Gewinnzahl zusammenhängen, ausgezahlt.
In der Folge finden Sie weitere Roulette Spielregeln sowie eine umfangreiche Spielanleitung Roulette.
Wahrscheinlichkeiten beim Roulette
Viele Spieler fürchten sich vor dem Thema der Roulette Wahrscheinlichkeit, dabei sind die Roulette Wahrscheinlichkeiten gar nicht so schwer zu berechnen und eigentlich leicht nachvollziehbar. Es muss jedoch beachtet werden, dass das Gesetz der Großen Zahlen bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung Roulette gilt. Dieses besagt, dass sich die tatsächliche Häufigkeit mit steigender Anzahl an Durchgängen den theoretisch errechneten Roulette Odds annähert. An einem Abend kann also 70x Rot fallen und 30x Schwarz, im Laufe von hunderten Abenden wird sich das Verhältnis jedoch auf ungefähr 50:50 einpendeln. Wenn ihr euch für verschiedene Systeme und Strategien interessiert, könnt ihr auf unserer Übersichtsseite der Roulette Systeme detaillierte Informationen darüber finden.
Lediglich durch die vielen verschiedenen Setzmöglichkeiten, sind die Roulette Chancen teilweise schwer zu überblicken. Hat man sie einmal verstanden, wird Roulette zu einem äußerst spaßigen Glücksspiel.
1. Einfache Chance:
Die beliebteste Wettart beim Roulette sind die Wetten auf die einfache Chance. Zum Gewinn führen immer 18 der 36 Zahlen plus Null, was eine Gewinnchance von 48,6 Prozent bei der einfachen Chance ergibt. Die Zahlen von 1-36 lassen sich auf drei verschiedene Arten in zwei Gruppen von jeweils 18 Zahlen einteilen:
Die erste Art ist die Einteilung nach Farbe beim Roulette. So gibt es je 18 Zahlen in rot und schwarz beim Roulette und auf die beiden Farben kann gesetzt werden. Die Zahlen sind im Kessel immer abwechselnd rot und schwarz, auf dem Tableau jedoch beliebig angeordnet, was daran liegt, dass die Zahlen im Kessel nicht in der richtigen Reihenfolge angeordnet sind. Beim Wetten auf Roulette Farben hat man, wie der Begriff schon sagt, eine einfache Chance. Trifft die Kugel auf die Farbe, welche ausgewählt wurde, so wird der Einsatz verdoppelt und ausgezahlt.
Ähnlich verhält es sich bei der Einteilung in Gerade und Ungerade beim Roulette. Die Zahlen von 1-36 lassen sich optimal in zwei gleichgroße Gruppen teilen, wenn man jeweils die geraden und ungeraden Zahlen zusammenlegt. Beim Wetten auf ungerade Roulette Zahlen hat man die gleiche Chance, als würde man auf Rot oder Schwarz setzen. 18 der 37 Felder führen zum Gewinn, sodass eine Gewinnchance von 48,6 Prozent vorliegt.
Die dritte Art ist die Einteilung nach Hoch oder Niedrig. Die niedrigen Zahlen von 1-18 werden dabei als Manque bezeichnet und die hohen Zahlen von 19-36 als Passe. Auch hier liegt die Chance bei nahezu 50 Prozent, die Wette wird aufgrund einer geringeren Beliebtheit jedoch deutlich seltener getippt.
2. Drittel Chancen:
Setzt man nicht auf die Hälfte der Zahlen von 1-36 sondern lediglich auf ein Drittel der Zahlen, steigt zwar die Gewinnquote, die Chance, dass das Ergebnis eintrifft, sinkt jedoch. Bei der Drittel Chance wird auf 12 Felder gesetzt, sodass die Gewinnchance bei 32.4 Prozent liegt und die Gewinnquote bei 2:1. Bei einem Einsatz von 20 Dollar würde man also 40 Dollar Gewinn machen. Die Drittel Chance gilt bei Spielern als sehr beliebt, da sie bei vielen Gewinnzahlen eine hohe Auszahlung bedeutet. Es gibt zwei Arten die Zahlen von 1-36 in drei gleichgroße Teile zu teilen.
So kann entweder auf ein Dutzend gesetzt werden, was entweder die Zahlen 1-12, 13-24 oder 25-36 wären. Im Fachjargon werden die Dutzende als Premier (1-12), Milieu (13-24) und Dernier (25-36) bezeichnet. Oder es wird auf sogenannte Kolonnen gesetzt. Kolonnen bilden sich nach den Spalten auf dem Tableau bzw. stellen immer jede dritte Zahl dar. Es kann auf die Kolonne 34, Kolonne 35 oder Kolonne 36 gesetzt werden.
3. Transversale Simple
Ebenfalls sehr beliebt sind die sogenannten Roulette Transversale Simple. Dabei wird auf die sechs Zahlen zweier aufeinanderfolgenden Querreichen des Tableaus gesetzt. Ein Beispiel wäre das Setzen auf die Zahlen 4, 5, 6, 7, 8 und 9. Die entsprechende Ansage würde „Transversale 4-9“ lauten. Da sechs der 37 Zahlen zum Gewinn führen, macht dies eine Chance von 16.2 Prozent. Die Auszahlungsquote liegt bei 5:1, da ein sechstel der Zahlen des Tableaus ausgenommen der Null getippt wird. Bei einem Einsatz von 20 Dollar macht man also einen Gewinn von 100 Dollar.
4. Carre
Es kann jedoch nicht nur auf sechs aufeinanderfolgende Zahlen gesetzt werden, auch vier Zahlen können getippt werden. Diese folgen dann jedoch nicht direkt aufeinander, sondern grenzen auf dem Tableau an. Eine solche Wette nennt man Carre, auf Englisch auch Corner. Ein Beispiel für ein Carre wäre die Wette auf die Zahlen 23, 24, 26, 27. Bei einer Ansage für die Wette wird immer die niedrigste und höchste Zahl der Carre genannt. In unserem gewählten Beispiel würde die Annonce „Carre 23-27“ lauten. Die Auszahlungsquote einer Carre liegt bei 8:1 und die Chance bei 10,8 Prozent.
5. Transversale Pleine
Mit der sogenannten Transversalen Pleine tippt man auf drei nebeneinander liegende Zahlen, welche in einer Querreihe des Tableaus liegen. Ein Beispiel wären die Zahlen 19, 20 und 21. Da auf drei der insgesamt 37 Zahlen getippt wird, hat man bei der Roulette Transversale Pleine eine Gewinnchance von 8.1 Prozent. Die Auszahlungsquote liegt bei 11:1, da ein zwölftel der Zahlen des Tableaus ausgenommen der Null getippt wird. Bei einem Einsatz von 20 Dollar und einer Quote von 11:1 macht man einen Gewinn von 220 Dollar mit einem richtigen Tipp. Berühmt ist „Les Trois Premiers“, was so viel bedeutet wie „Die ersten drei Zahlen“.
6. Cheval
Nachdem nun geklärt ist, wie man auf drei Zahlen setzt, folgt die Wette auf zwei Zahlen. Bei einem Cheval werden auf zwei auf dem Tableau benachbarte Zahlen gesetzt. Die Zahlen können entweder übereinander oder nebeneinander liegen. So kann beispielsweise auf die 0/2 aber auch auf die 1/2 gesetzt werden. Die Chance, dass ein solcher Cheval aufgeht, liegt bei 5.4 Prozent, also halb so gering, wie als wenn man auf vier Zahlen (Carre) gesetzt hätte. Die Auszahlungsquote beträgt 17:1, was bedeutet, dass man bei einem Einsatz von 20 Dollar ganze 340 Dollar als Gewinn zurück erhalten würde. Hinzu kommt selbstverständlich immer der ursprüngliche Einsatz von 20 Dollar.
7. Plein
Nach der Zwei kann eigentlich nur noch die Eins kommen. Mit der Plein oder auch „Full Number“ wird lediglich auf eine der insgesamt 37 Zahlen gesetzt. Die Wahrscheinlichkeit liegt also bei 1/37 bzw. auch 2.7 Prozent. Dafür, dass die Wahrscheinlichkeit so gering ist, muss selbstverständlich die Auszahlungsquote sehr hoch sein. Sie beträgt 1:35, was bei einem Einsatz von 20 Dollar bedeutet, dass man neben dem Einsatz auch 700 Dollar als Gewinn erhält. Die Auszahlung erfolgt nach jeder Runde.
Die Null beim Roulette
Wie dem einen oder anderen bereits klar geworden sein mag, spielt die 0 beim Roulett eine ganz besondere Rolle beim Roulette. Die Null beim Roulette zählt zu beinahe keiner der eben genannten Tippmöglichkeiten und stellt damit den mehr oder weniger großen Bankvorteil des Roulettes dar. Bei Wetten auf die einfache Chance beträgt der Bankvorteil 1/37 x 1/2, was 1.35 Prozent macht. Da die Gewinnquoten bei den mehrfachen Chancen so berechnet sind, als ob es die Null nicht geben würde, beträgt der Bankvorteil auf den mehrfachen Chancen 1/37, was 2,70 Prozent macht. Das beliebte Spiel Roulette kommt somit auf eine Auszahlungsquote von 98,65 bzw. 97,30 Prozent.
Doch was passiert, wenn die Kugel auf die Null fällt? Fällt die Roulette 0, so gewinnen die Einsätze auf die Null bzw. diejenigen, welche die Null in einer Kombination enthalten. Alle anderen mehrfachen Chancen verlieren und werden vom Croupier eingezogen. Einsätze auf die einfache Chance werden üblicherweise für eine Runde gesperrt. Fällt in der nächsten Runde die gewettete einfache Chance, so ist der Einsatz frei, es erfolgt jedoch keine Auszahlung des Gewinns. Sollte die gewettete einfache Chance in der Runde nach der Null nicht eintreten, so ist der Einsatz verloren. Fällt die Kugel ein zweites Mal auf Null, ist der Einsatz doppelt gesperrt und erfordert ein doppeltes Freispielen.
Viele Spieler nutzen die 0 als Glückszahl und setzen einen kleinen Betrag immer auf diese Zahl.
Wahrscheinlichkeiten bei Kesselspielen
Die sogenannten Kesselspiele werden vorrangig von Roulette-Experten genutzt. Bei den Kesselspielen setzt der Spieler auf Nummern, welche im Roulette Kessel benachbart liegen. Auf einigen Tableaus gibt es mittlerweile eigene Felder für die Kesselspiele, früher musste man die Wetten jedoch annoncieren. Während die Wetten auf dem Tableau meist einer bestimmten Struktur folgen, sind die Wetten auf den Kessel scheinbar beliebig, was daran liegt, dass die Zahlen im Kessel nicht in der richtigen Reihenfolge angeordnet sind.
1. Spiel mit Nachbarn
Beim Spiel mit Nachbarn, welches auch Voisins genannt wird, setzen Spieler auf eine Zahl mit bis zu vier Nachbarn zu beiden Seiten im Kessel. Ein Beispiel wäre die Ansage „7 mit zwei Nachbarn“. Wie der Zahlenreihenfolge aus dem Kessel zu entnehmen ist, würde dies eine Wette auf die Zahlen 18, 29, 7, 28 und 12 bedeuten.
Es kommt immer auf die Anzahl der getippten Zahlen an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit und die Gewinnquote sind. Im genannten Beispiel (7-2-2) werden fünf der 37 Zahlen getippt, was eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 13,5 Prozent macht. Die Quote sowie die daraus resultierende Auszahlung hängen immer von dem gewählten Spiel mit Nachbarn ab.2. Nullspiel (Zero Spiel)
Beim Nullspiel oder Zero Spiel Roulette wird mit vier Jetons auf die sieben im Kessel nebeneinander liegenden Zahlen um die Null herum gesetzt. Ein Blick in den Kessel verrät, dass die Zahlen 12, 35, 3, 26, 0, 32 und 15 sind. Die Jetons werden dabei auf drei Cheval 0/3, 12/15, 32/35 sowie ein Plein 26 gesetzt. Da beim Roulette Zero Spiel auf sieben der 37 Zahlen gesetzt wird, liegt eine Gewinnchance von 18,92 Prozent vor. Die Quote berechnet sich je nach eingetroffenem Ergebnis nach Cheval oder Plein.
3. Große Serien
Eine sogenannte Große Serie umfasst die siebzehn Zahlen 22, 18, 29, 7, 28, 12, 35, 3, 26, 0, 32, 15, 19, 4, 21, 2 und 25. Sie bildet eine der Roulette Serien und wird vergleichsweise selten gespielt. Für das Tippen der Roulette Großen Serie werden neun Jetons benötigt, welche wie folgt positioniert werden: Jeweils zwei Stücke auf die drei Nummern 0/2/3 und das Carré 25/29 und je ein Stück auf die Cheval 4/7, 12/15, 18/21, 19/22 und 32/35.
4. Kleine Serie
Die Kleine Serie bildet den zweiten Teil der Roulette Serien. Im Gegensatz zur Großen Serie, wird bei der Kleinen Serie nur auf zwölf im Kessel nebeneinander liegende Zahlen getippt. Für das Tippen der Kleinen Serie werden sechs Jetons benötigt, welche jeweils auf ein Cheval gesetzt werden. Es wird auf die Cheval 5/8, 10/11, 13/16, 23/24, 27/30 und 33/36 gesetzt. Die Wahrscheinlichkeit bei 17 von 37 getippten Zahlen liegt bei etwa 45.95 Prozent und die Quote orientiert sich an dem normalen Cheval. So erhält man den 17-fachen Einsatz eines Jetons zurück, hat aber die anderen acht der neun Jetons verloren.
5. Les Orphelins (Die Waisenkinder)
Die Roulette Serien vervollständigen tun die „Waisenkinder“, welche auch „Les Orphelins“ genannt werden. Diese umfasst die acht Nummern, welche in keiner der anderen Serien eingeschlossen wurden. Wer ganz genau hinschaut wird erkennen, dass dies die Zahlen 1, 20, 14, 31, 9, 17, 34 und 6 sind. Die Nummern können entweder mit acht Jetons bespielt werden (Orphelins en plein) oder mit nur fünf Jetons besetzt werden. Wählt man die Variante mit fünf Jetons wird die 1 als Plein und die Zahlen 6/9, 14/17, 17/20 und 31/34 als Cheval belegt. Die 17 ist dabei in zwei Cheval-Sätzen enthalten. Die Wahrscheinlichkeit mit acht von insgesamt 37 Zahlen liegt bei 21,62 Prozent. Die Quote richtet sich immer nach der jeweiligen gefallenen Zahl.
Wahrscheinlichkeiten bei weiteren beliebten Spielen
Wer nun glaubt, dass dies alle Setzmöglichkeiten beim Roulette waren, der hat sich getäuscht. Es gibt noch weitere Spiele, welche von erfahrenen Spielern gerne wahrgenommen werden. Auch diese sollen nicht vergessen werden.
1. Finalen
Viele Spieler haben eine Glückszahl zwischen 1 und 9 und wollen daher auf alle Zahlen tippen, welche die Zahl beinhalten. Abgesehen von den anderen Kesselspielen werden auch immer wieder gerne die Finalen gesetzt. Dabei handelt es sich um die Nummern mit gleicher Endziffer. Wird beispielsweise auf die Finale 3 gesetzt, werden vier Jetons benötigt und auf die Zahlen 3, 13, 23 und 33 gesetzt. Liegt die Lieblingszahl zwischen 7 und 9, so werden nur drei Jetons benötigt, welche auf die 7, 17 und 27 gesetzt werden. Je nach Finale liegt die Wahrscheinlichkeit also bei 8.1 Prozent und die Quote orientiert sich am Plein, die anderen beiden oder drei Einsätze gehen jedoch verloren.
2. Chevaux-Finalen
Bei der Chevaux Finale handelt es sich um eine Kombination von zwei normalen Finalen. Für die Finale 2/5 werden beispielsweise vier Jetons benötigt, welche jeweils als Cheval auf die 2/5, 22/25 und 32/35 gesetzt werden. Da hierbei sechs der insgesamt 37 Zahlen getippt werden, ist die Wahrscheinlichkeit genauso hoch wie beim Transversale Simple und liegt bei 16,2 Prozent. Die Quote orientiert sich am Cheval, allerdings sind die andern beiden Einsätze der Chevals verloren.
Amerikanisches Roulette
Das amerikanische Roulette ist vom Prinzip her ähnlich aufgebaut wie das französische Roulette. Ob man lieber amerikanisches Roulette spielt, hängt jedoch nicht nur von Roulette Regeln ab. So ist das Spielklima am Tisch des American Roulettes ein anderes. Der Tisch ist absichtlich kleiner gehalten, sodass jeder Spieler selbst seine Einsätze auf dem sogenannten Lay out platzieren kann und ein schnelleres Spiel möglich ist. Dieses unterscheidet sich zwar kaum von Setzmöglichkeiten, jedoch ist der Aufbau des Tableaus anders. Zudem wird die Gewinnzahl nicht mit dem Rateau angezeigt, sondern eine kleine Metallfigur namens Dolly wird auf das durch die Kugel bestimmte Feld gestellt.
Während diese Unterschiede zum französischen Roulette das Spiel an sich kaum beeinflussen, kommt ein weiterer Unterschied hinzu, der sich sehr wohl auf das Spiel und die Roulette Wahrscheinlichkeiten auswirkt. Wie den Roulette Regeln und der Roulette Anleitung beim amerikanischen Roulette zu entnehmen ist, verfügt der Kessel nicht nur über 37 Felder, sondern ein 38. Feld kommt mit der sogenannten Doppel-Null hinzu. Da sich diese Doppel-Null genauso verhält, wie die Null beim französischen Roulette, sorgt sie für die Erhöhung bzw. sogar Verdoppelung des Hausvorteils.
Wahrscheinlichkeiten beim amerikanischen Roulette
Das Thema der Roulette Wahrscheinlichkeit bleibt ein leidiges, bedenkt man, dass sich mit der Einführung der Doppel-Null sämtliche Roulette Odds ändern. Dadurch, dass der Roulette Kessel nun über 38 Felder bzw. Zahlen verfügt, wird unsere vorgenommen Wahrscheinlichkeitsrechnung Roulette vollkommen über den Haufen geworfen. Die Roulette Chancen bleiben jedoch weitgehend bestehen. Es muss jedoch beachtet werden, dass sich Roulette Regeln teilweise stark unterscheiden. Es gibt auch einen Unterschied zwischen der in Europa gespielten Version des amerikanischen Roulettes und der US-Version. Wer also amerikanisches Roulette einmal spielen möchte, sollte sich zuvor kurz über die Unterschiede, die Roulette Spielregeln, die Roulette Chancen und die Roulette Wahrscheinlichkeit informieren.
1. Einfache Chance
Beim Setzen auf die einfache Chance gibt es eigentlich keine Unterschiede zum französischen Roulette. Die Zahlen von 1-36 werden wie oben erklärt auf drei verschiedene Arten in zwei Gruppen geteilt. Dabei stellt die Farbe beim Roulette, welche Rot und Schwarz beim Roulette sind, die wahrscheinlich beliebteste Form der Wette dar. Die Roulette Farben gelten daher auch als Standardwette.
Ebenso kann auch auf Gerade oder Ungerade beim Roulette gesetzt werden. Setzt man beim Roulette Ungerade, so beträgt die Chance 1:1 sowie bei jeder anderen einfachen Chance. Die Wette auf Ungerade Roulette gilt daher ebenfalls als sehr beliebt. Weniger wird Niedrig oder Hoch gespielt, die beim amerikanischen Roulette ebenso wie alle anderen einfachen Chancen eine Wahrscheinlichkeit von 47,37 Prozent besitzt.
2. Drittel Chance
Eine Drittel Chance hat man, wenn auf ein Drittel der Zahlen von 1-36 gesetzt wird. Da jedoch die Null sowie die Doppel-Null hinzukommen liegt die Wahrscheinlich exakt bei genau 31,58 Prozent. Damit liegt die Wahrscheinlichkeit aufgrund der Doppel-Null ein wenig niedriger als beim französischen Roulette. Ebenso wie beim französischen Roulette kann auf eine Spalte gesetzt werden (also jede dritte Zahl) oder auf das erste, zweite oder dritte Drittel der Zahlen 1-36. Die Quote liegt bei 2:1, sodass bei einem Einsatz von 20 Dollar ein Gewinn von 40 Dollar zusätzlich zum Einsatz herausspringt.
3. Plein
Die Plein hat beim amerikanischen Roulette die gleiche Bedeutung wie beim französischen. Dabei wird genau auf eine Zahl des Tableaus bzw. Lay-Outs gesetzt. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 1/38 und somit ein wenig geringer als beim französischen Roulette. Die Quote liegt gleichbleibend bei 35:1, sodass bei einem Einsatz von 20 Dollar ein Gewinn von 700 Dollar ausgezahlt wird. Ein Plein zu treffen gilt aufgrund der geringen Wahrscheinlichkeit als sehr selten und beim Eintreffen wird in der Regel ein Teil des Gewinns an die Bank bzw. den Croupier geschenkt.
Die Nullen beim amerikanischen Roulette
Im Gegensatz zum französischen Roulette, bei dem es lediglich eine Null beim Roulette gibt, hat ein Kessel des Amerikanischen Roulettes zwei Nullen und damit insgesamt 38 Felder. Im Kessel sind die Zahlen anders angeordnet, sodass einige Kesselspiele nicht vorhanden sind oder andere Zahlen beinhalten. Die Doppel-Null beim Roulett sorgt beim amerikanischen Roulette für einen größeren Hausvorteil. Der Bankvorteil ist mit 2/38, also 5,26 Prozent, deutlich größer als beim französischen Roulette.
Zudem gibt es einige Regeländerungen in Bezug auf die Roulette 0. Bei der US-Version des amerikanischen Roulettes werden alle Einsätze auf die einfache Chance beim Fallen der Kugel auf eine der beiden Nullen eingezogen. Spielt man nach den europäischen Regeln, geht lediglich die Hälfte des Einsatzes auf die einfache Chance verloren. Die Einsätze auf mehrfache Chancen gehen selbstverständlich ebenfalls verloren.
Roulette Permanenzen und das Gedächtnis der Kugel
Ein weit verbreiteter Denkfehler beim Roulette, ist das Glauben an die Roulette Permanenzen. Viele Spieler setzen beispielsweise auf Rot, weil vorher fünf oder sechsmal Schwarz gefallen ist. Man kann sich dabei zwar denken, „Jetzt war so oft schwarz, jetzt könnte ja auch mal Rot kommen“, der Grundgedanke dahinter ist jedoch falsch. Die Kugel beim Roulette hat nämlich kein Gedächtnis und weiß nicht, dass sie zuvor fünfmal auf Schwarz gefallen ist. Jede Runde ist unabhängig von der davor und der danach und jedes Mal liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugel auf Rot oder Schwarz fällt bei 48,6 Prozent.
Man kann natürlich beobachten, dass an einem Abend oder an einem bestimmten Tisch mehr rot als schwarz getroffen wurde, diese Information nutzt einem jedoch reichlich wenig. Roulett Permanenzen zu spielen, bringt daher nichts. Lediglich in der Roulette Statistik kommt es dann dazu, dass laut den Roulette Statistiken beide Zahlen gleich oft gefallen sind. Dieser Fakt liegt dem Gesetz der großen Zahlen zugrunde.
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Roulette Gewinnwahrscheinlichkeiten im Vergleich zu anderen Glücksspielen
Wie bereits am Anfang erwähnt, gehört Roulette zu den beliebtesten Glücksspielen in Casinos sowie Online-Casinos. Auch wenn die Roulette Wahrscheinlichkeit oft als leidiges Thema bezeichnet wird, sind es die Gewinnchancen Roulette, welche das Spiel so attraktiv machen. Beim Wetten auf die einfache Chance macht man durchschnittlich jedes zweite Spiel einen Verlust, der sich durch den Gewinn in der darauffolgenden Runde wieder ausgleicht. Lediglich die Null sorgt dafür, dass ein stetiger Verlust auf lange Sicht einzuplanen ist. Denn in einer von 37 Runden fällt die Null laut Statistik, sodass die Auszahlungsquote bei 97,3 Prozent liegt. Roulette Gewinne lassen sich mit ein wenig Glück daher durchaus einfach einfahren. Aber gerade Online gibt es auch Einiges zu beachten. Auf dieser Seite über Online Roulette findet ihr die wichtigsten Punkte, die es zu beachten gilt.
Im Vergleich zu anderen Formen des Glücksspiels ist diese Quote extrem gut. Beim Lotto braucht man gar nicht erst anzufangen - die Auszahlungsquoten sind sehr gering. Spielautomaten haben eine durchschnittliche Auszahlungsquote von 92 Prozent in Casinos, während Spielotheken gerne nur zwischen 75 und 80 Prozent auszahlen. Wirft man einen Blick auf die besten Anbieter von Sportwetten, so findet man Auszahlungsquoten von 90-97 Prozent.